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Samstag, 5. September 2009
Rabanal del Camino
judie, 19:35h
So, nun bin ich in Rabanal, 21 km, das ist deutlich weniger als gestern und es ist mir auch viel besser bekommen. Bin wieder mit meinen beiden Salzburgern gegangen.
Das Wetter ist immer noch bilderbuchmaessig. Wir sind heute in einer Finca, die als Herberge ausgebaut wurde, mit Innenhof, vielen Blumen und sehr persoenlicher Betreuung. Auf salzburgisch sagt man: "A Woansinn".
Mittlerweile hat man sich so richtig an das Laufen gewoehnt.
Man laeuft und laeuft und laeuft und ........
Die Fuesse tragen einen schon von ganz alleine.
Dazu passt der Spruch, den ich heute auf dem Camino gehoert habe: "Du musst einfach nur laufen - stark genug dafuer bist du schon lange!"
Diese Weissheit hat mich beeindruckt.
Ach - und noch etwas zu der Ueberfuellung des Jakobsweges: Klar, ich bin hier nicht alleine unterwegs (Gott, sei Dank), aber so voll, wie es immer beschrieben wird, ist es bei weitem nicht. Man laeuft streckenweise mutterseelenalleine durch die Gegend. Und in den Herbergen haben wir bislang immer ein Bett gefunden. Zumindest ist es zu dieser Zeit so - in den Ferienzeiten mag das natuerlich anders sein. Ab Sarria (100 km vor Santiago) wird es natuerlich anders sein, dann kommen die Kurzpilger, die auch scharenweise mit Bussen angefahren werden. Da wirds natuerlich voller. Aber jetzt geniessen wir erstmal diesen Teil des Weges.
Und morgen kommt fuer mich ein Hoehepunkt dieses Weges: Wir gehen den zweithoechsten Anstieg des Camino auf den El Acebo. Oben ist dann der Cruz de Ferro, sozusagen der "Steinablegberg"!!! Alle Pilger legen dort ihren Stein nieder, den sie von zuhause oder von diesem Weg mitgebracht haben. Ich lege meinen und Werners Stein dorthin.
Und wir kommen durch Foncebadon. Das ist der Ort, von dem HP beschrieb, dass er ausgestorben sei und es dort viele streunende Hunde gibt.
Der Ort soll sich allerdings wieder im Aufbau befinden.
So, das waers fuer heute. Heue abend werden wir selbst kochen: Salat und Nudeln mit Knofi und lecker Wein dazu. Und das alles in unserem schoenen Innenhof hier.
Ich melde mich wieder auf diesem Kanal.
Buen Camino
Elke
Das Wetter ist immer noch bilderbuchmaessig. Wir sind heute in einer Finca, die als Herberge ausgebaut wurde, mit Innenhof, vielen Blumen und sehr persoenlicher Betreuung. Auf salzburgisch sagt man: "A Woansinn".
Mittlerweile hat man sich so richtig an das Laufen gewoehnt.
Man laeuft und laeuft und laeuft und ........
Die Fuesse tragen einen schon von ganz alleine.
Dazu passt der Spruch, den ich heute auf dem Camino gehoert habe: "Du musst einfach nur laufen - stark genug dafuer bist du schon lange!"
Diese Weissheit hat mich beeindruckt.
Ach - und noch etwas zu der Ueberfuellung des Jakobsweges: Klar, ich bin hier nicht alleine unterwegs (Gott, sei Dank), aber so voll, wie es immer beschrieben wird, ist es bei weitem nicht. Man laeuft streckenweise mutterseelenalleine durch die Gegend. Und in den Herbergen haben wir bislang immer ein Bett gefunden. Zumindest ist es zu dieser Zeit so - in den Ferienzeiten mag das natuerlich anders sein. Ab Sarria (100 km vor Santiago) wird es natuerlich anders sein, dann kommen die Kurzpilger, die auch scharenweise mit Bussen angefahren werden. Da wirds natuerlich voller. Aber jetzt geniessen wir erstmal diesen Teil des Weges.
Und morgen kommt fuer mich ein Hoehepunkt dieses Weges: Wir gehen den zweithoechsten Anstieg des Camino auf den El Acebo. Oben ist dann der Cruz de Ferro, sozusagen der "Steinablegberg"!!! Alle Pilger legen dort ihren Stein nieder, den sie von zuhause oder von diesem Weg mitgebracht haben. Ich lege meinen und Werners Stein dorthin.
Und wir kommen durch Foncebadon. Das ist der Ort, von dem HP beschrieb, dass er ausgestorben sei und es dort viele streunende Hunde gibt.
Der Ort soll sich allerdings wieder im Aufbau befinden.
So, das waers fuer heute. Heue abend werden wir selbst kochen: Salat und Nudeln mit Knofi und lecker Wein dazu. Und das alles in unserem schoenen Innenhof hier.
Ich melde mich wieder auf diesem Kanal.
Buen Camino
Elke
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