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Donnerstag, 10. September 2009
O Cebreiro
judie, 20:21h
Hola,
bin jetzt in O Cebreiro und somit in Galicien. Der Weg dorthin wird auch O Krepiero genannt, so anstrengend ist er auch. Bis auf meine Allergie geht es mir eigentlich ganz gut. Habe mittlerweile drei Spritzen bekommen, bis gestern wurde es besser, heute bluehen einige Stellen wieder auf. Ich weiss auch nicht, was das ist. Ein wenig habe ich auch das Wassser aus den Brunnen in Verdacht. Ich lass das jetzt mal lieber weg und kaufe mir welches.
Nun habe ich nur noch 2 Etappen und dann bin ich in Sarria, ca. 100 km vor Santiago.
O Cebreiro ist ein klitzekleines galicisches Dorf, aber mit mindestens 2 Andenkenlaeden und etlichen Bars. Schade eigentlich, denn ohne dass koennte man meinen, Asterix und Obelix muessen gleich um die Ecke kommen.
Morgen gehts dann ueber 12 km nur bergab, meine Knie werden mich sicherlich herzlich gruessen.
Das Wetter ist natuerlich wieder hochsommerlich. Mal ein Regenschauer (nur ein kleiner) waere auch nicht schlecht. Wohne hier in der Gemeindeherberge, die ist sehr sauber, sogar mit frischer Einmalbettwaesche.
Es ist tatsaechlich so - der Jakobsweg ist vom Laufen her keine grosse Herausforderung, das kann jeder, der einigermassen gut Fuss ist und normale Kondition hat. Die Herausforderung sind tatsaechlich die Herbergen. Mein lieber Scholli, ich moechte nicht wissen, auf welchen Tierchen ich dort manchmal liege. In der letzten Herberge wechselte ich den Raum, weil auf meinem Nachbarbett munter eine Bettwanze krabbelte. Lustig! Meine drei Mitpilger sind schon zwei Tagesetappen voraus, weil 1. Nicole einige Tage vor mir abfliegt und 2. die Salzburger noch Atlantik nach Finisterra wandern wollen. Ich hatte mir vorgenommen, von Santiago, meinem Endziel, aus mit dem Bus dorthin zu fahren und beide dort am 19. oder 20. zu treffen.
So, nun will ich mir hier mal mein Pilgermenue reinziehen.
Ich gruesse euch alle, die mich hier lesen.
Buen camino
Elke
bin jetzt in O Cebreiro und somit in Galicien. Der Weg dorthin wird auch O Krepiero genannt, so anstrengend ist er auch. Bis auf meine Allergie geht es mir eigentlich ganz gut. Habe mittlerweile drei Spritzen bekommen, bis gestern wurde es besser, heute bluehen einige Stellen wieder auf. Ich weiss auch nicht, was das ist. Ein wenig habe ich auch das Wassser aus den Brunnen in Verdacht. Ich lass das jetzt mal lieber weg und kaufe mir welches.
Nun habe ich nur noch 2 Etappen und dann bin ich in Sarria, ca. 100 km vor Santiago.
O Cebreiro ist ein klitzekleines galicisches Dorf, aber mit mindestens 2 Andenkenlaeden und etlichen Bars. Schade eigentlich, denn ohne dass koennte man meinen, Asterix und Obelix muessen gleich um die Ecke kommen.
Morgen gehts dann ueber 12 km nur bergab, meine Knie werden mich sicherlich herzlich gruessen.
Das Wetter ist natuerlich wieder hochsommerlich. Mal ein Regenschauer (nur ein kleiner) waere auch nicht schlecht. Wohne hier in der Gemeindeherberge, die ist sehr sauber, sogar mit frischer Einmalbettwaesche.
Es ist tatsaechlich so - der Jakobsweg ist vom Laufen her keine grosse Herausforderung, das kann jeder, der einigermassen gut Fuss ist und normale Kondition hat. Die Herausforderung sind tatsaechlich die Herbergen. Mein lieber Scholli, ich moechte nicht wissen, auf welchen Tierchen ich dort manchmal liege. In der letzten Herberge wechselte ich den Raum, weil auf meinem Nachbarbett munter eine Bettwanze krabbelte. Lustig! Meine drei Mitpilger sind schon zwei Tagesetappen voraus, weil 1. Nicole einige Tage vor mir abfliegt und 2. die Salzburger noch Atlantik nach Finisterra wandern wollen. Ich hatte mir vorgenommen, von Santiago, meinem Endziel, aus mit dem Bus dorthin zu fahren und beide dort am 19. oder 20. zu treffen.
So, nun will ich mir hier mal mein Pilgermenue reinziehen.
Ich gruesse euch alle, die mich hier lesen.
Buen camino
Elke
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